Das alte Gewächshaus

Nicht mehr im Dienst und in die Jahre gekommen hat es den besonderen Charme eines Lost Place.
Es erinnert an die längst vergangene Zeit mühevoller Arbeiten in einer Gärtnerei.

Der Zahn der Zeit und die Witterungseinflüsse hinterlassen ihre unübersehbaren Spuren. Viele Fensterscheiben sind zerbrochen, der Metallrahmen ist ohne schützenden Lack und wild wachsende Pflanzen haben den Weg ins Innere gefunden.

Aber die Atmosphäre, die Stille, das diffuse Licht, welches durch die Glasscheiben gebrochen wird und die Wärme, die sich trotz der kaputten Scheiben an diesem sehr kühlen Morgen noch entwickelt hat macht es zu einem einzigartigen Ort.

Ballett und Tanz

Im Februar 2020 nahm ich am Fotoworkshop „Ballett and Dance“ teil.

Katharina Merk, das Model, tanzt seit über 20 Jahren Ballett, ist Bühnentänzerin und studierte Tanzpädagogin in Ballett, Contemporary/Modern Dance und Hip Hop. (https://www.instagram.com/kaithy_m)

Axel Brand ist Fotograf, den es Anfang 2017 in die Studiofotografie verschlagen hat. Hier hat er seinen fotografischen Schwerpunkt in der Dance-/Fine-Art-Photographie und gibt Workshops in unterschiedlichen Themen der Studiofotografie.

Im Laufe des Tages vermittelte Axel immer wieder wertvolle Tipps für die perfekte Lichtsetzung, zum richtigen Standort des Fotografen und dem professionellen Umgang mit dem Model.

Das Setup wurde den unterschiedlichen Outfits von Kathi immer wieder neu angepasst.

Dank der großen Geduld, Ausdauer und Professionalität von Kathi ist es mir gelungen außergewöhnliche und einzigartige Bilder zu erstellen.

Vielen Dank Kathi und Axel für diesen außergewöhnlichen Workshop

Pfifferdaj in Ribeauvillé 2019

Der Pfifferdaj ist das größte und älteste Fest im Elsass und hat seinen Ursprung im 14. Jahrhundert.
Durch das Fest lässt man die alte Verbindung zwischen den Herren von Ribeaupierre und den von ihnen beschützten Pfeifern, Fiedlern und Dorfmusikanten fortleben.

Das diesjährige Motto des Festumzuges war die Reise des Marco Polo. Mit aufwendig dekorierten Wagen wurden die verschiedenen Stationen seiner Reise in Szene gesetzt.

In fantasievollen Kostümen mit aufwendigen Masken begleiteten hunderte Mitwirkenden die Motivwagen und nahmen die Zuschauer mit auf eine Zeitreise in ein längst vergangenes Jahrhundert.

De Haan

An der belgischen Nordseeküste in der Provinz Westflandern liegt das Seebad De Haan.
Der Ort besticht mit seiner nostalgischen Kulisse aus der Zeit um 1900, der Belle Époque.

Das romantische Villenviertel „de Concessie“ mit seinen gewundenen Alleen steht unter Denkmalschutz. Ebenso die Haltestelle der Küstenstraßenbahn, die sämtliche Orte an der belgischen Nordseeküste miteinander verbindet.

Zum geselligen Miteinander trifft man sich auf der beliebten Strandpromenade, dem Zeedijk, mit vielen Terrassen und Restaurants.

Der endlose, feine Sandstrand und die seicht abfallende flämische See garantieren unbesorgtes Badevergnügen.

Über die gesamte belgische Küste, ca. 70 km, erstreckt sich der Skulpturenpark „Beaufort“. Die riesige goldene Schildkröte in Nieuwport, entworfen vom Künstler Jan Fabre, ist „auf der Suche nach Utopia“ und wird vom Künstler selbst geritten.

Zeeland

Im Südwesten der Niederlande liegt die Provinz Zeeland. Neben einem Stück Festland an der Grenze zu Belgien gibt es eine Reihe von Inseln und Halbinseln.

Auf Zeeland ist der Kampf gegen das Wasser ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Bis auf die Dünen liegt die Provinz unter dem Meeresspiegel und ein Drittel der Oberfläche besteht aus Wasser.

Hier findet man das charakteristische Polderland, viele historische Hafenstädtchen, kleine Dörfer und stille Naturgebiete. Außerdem bietet die Provinz über 650 km schöne, saubere, goldgelbe Strände.

Bei der größten Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts in Jahr 1953 wurde Zeeland schwer getroffen. Die Naturkatastrophe forderte mehr als 1800 Menschenleben.

Ab 1960 begann daraufhin der Bau der Deltawerke, ein Schutzsystem gegen Hochwasser und Sturmfluten,  um Land und Leute in Zukunft besser schützen zu können.

Im Jahr 1997 wurde das riesige Projekt fertiggestellt und wurden durch die American Society of Civil Engineers zu einem der modernen Weltwunder erklärt.