Hongkong

Hongkong
„Duftender Hafen“
Inselwelt mit 263 Inseln
futuristische Hafenkulisse
über 7 Millionen Einwohner
spektakuläre 6 km lange Seilbahn
buddhistische Klosteranlage Po Lin
Gott der Barmherzigkeit mit 1000 Armen
typisches Fischerdorf mit alten Stelzenhäusern
„Peak“ als höchste Erhebung mit grandiosem Ausblick
Riesenstatue des größten Buddhas der Welt
Räucherspiralen im Man Mo Tempel
Finanz- und Verwaltungszentren
pulsierende Geschäftsstraßen
Fassaden aus Glas und Stahl
Kloster der 10 000 Buddhas
malerischer Meerblick
weiße Sandstrände
Hongkong

 

Der Zauber Südindiens

Im November 2016 reiste ich zusammen mit meinem Mann nach Südindien. Ausgangspunkt war Hyderabad, die Hauptstadt des Bundesstaates Andra Pradesh. Von dort aus führte uns die Reise in westlicher Richtung bis nach Goa, dem kleinsten indischen Bundesstaat am Arabischen Meer gelegen.

In den Städten Hyderabad, Gulbarga und Bijapur zeugen noch heute die Festungen, Moscheen, Paläste und Mausoleen vom sagenhaften Reichtum der vom 13. – 16.Jh. herrschenden Sultane.

Weitere Höhepunkte der Reise waren geprägt vom Hinduismus, wie die Kulthöhlen und Tempelanlagen nahe Badami. Sie gelten als die ältesten Sakralbauten Indiens und stammen aus dem 6. und 8.Jh. Überwältigend war die 26qkm große, historische Ruinenstätte und Fantasiewelt von Hampi (UNESCO – Weltkulturerbe) im Bundesstaat Karnataka. Einst eine der größten Städte der damaligen Welt zeugt sie, durch die imposanten Paläste und zahlreichen Tempelbauten zwischen gewaltigen Granitfelsen, von den mächtigen Hindu – Königen im 14. – 16.Jh.

Bei unserem Aufenthalt in Goa konnten wir nicht nur das Küstenparadies mit kilometerlangen, weißen Sandstränden bestaunen, sondern auch christliche Kirchen und Wohnhäuser aus der 400Jahre dauernden Kolonialherrschaft der Portugiesen.

Die ca. 1 200km lange Reise führte uns hauptsächlich durch landschaftlich genutztes Gebiet. So fanden wir auf zahlreichen Märkten ein üppiges Angebot an Gemüse, Früchten und vor allem Gewürzen vor.

Beeindruckend waren nicht nur die Kulturdenkmäler und Landschaften, sondern vor allem auch die Begegnungen mit freundlichen, aufgeschlossenen Menschen.

Unterwegs in Straßburg

Fachwerkidylle und moderne Architektur, Beschaulichkeit und Experimentierfreudigkeit – Straßburg, die Stadt im Elsass –  steckt voller überraschender Kontraste.

Von Kriegsschäden weitgehend verschont geblieben, konnte die Altstadt ihren mittelalterlichen Charakter bewahren. Vielfältige Fotomotive finden sich beim Spaziergang durch die engen Gassen und verschachtelten Innenhöfe:

Geschnitzte und in Stein gemeißelte Details an den Häusern, die farbige Glasfassade am Museum für Moderne, das malerische Ufer am Fluss mit seinen zahlreichen Brücken und die kreativen Graffiti an den Mauern lassen das Herz eines Fotografen höher schlagen.

Lichtspuren im Dunkeln

Bei diesem Beitrag aus dem Bereich „Experimentelle Fotografie“ geht es darum, Lichtstrahlen im verdunkelten Raum mit der Kamera einzufangen und die Schwingungen aufzunehmen. Das Licht zeichnet immer wieder neue Formen von faszinierender Schönheit – kein Bild gleicht dem anderen.

Wie entstehen solch beeindruckende Lichtspuren?
Eine LED-Taschenlampe wird an einem Faden (ca. 1 m) an der Decke befestigt. Die Kamera liegt exakt unter dem Aufhängepunkt mit dem Objektiv nach oben auf dem Fußboden. Die eingeschaltete Taschenlampe wird in Pendelschwingungen versetzt und der Verschluss der Kamera für Sekunden mittels Fernauslöser geöffnet. Am besten funktioniert das Experiment mit einem Weitwinkelobjektiv bei eher geschlossener Blende. Für farbige Lichtspuren habe ich die Taschenlampe mit Farbfolie beklebt bzw. das Objektiv mit Folie abgedeckt.

Die Ergebnisse sind faszinierend.

Klosterkirche Maria Laach

Impressionen eines Rundgang

Die Benediktinerabtei Maria Laach befindet sich in der Vulkaneifel und stammt aus dem 13.Jh.

Majestätisch erhebt sich die Klosterkirche mit ihren 6 Türmen an der Südwestseite des Laacher Sees. Die dreischiffige Pfeilerbasilika ist eines der hervorragendsten Zeugnisse romanischer Baukunst. Prachtvoll ist der Westeingang mit vorgelagertem Paradies mit Löwenbrunnen und reichem plastischem Bauschmuck. Im schlichten Kirchenraum fällt ein sechseckiger Baldachin auf, der den Hochaltar überspannt. In der Benediktskapelle lädt eine Pieta aus dem 15.Jh. zum stillen Gebet. Die dreischiffige Krypta ist der älteste Teil der Kirche und in ihr befindet sich die letzte Ruhestätte des ersten Abtes des Klosters Maria Laach. Besonders wertvoll sind zwei Würfelkapitelle an den Kalksteinsäulen rechts und links des Altars.