Über mich
Meine Karriere als Hobbyfotograf begann vor vielen Jahren, als ich mit meiner Freundin im Urlaub auf der Zugspitze war. Sie hatte ihre Agfa Silette LK dabei und erklärte mir, wie man die Kamera einstellt, Blende und Zeit verändert und die richtige Entfernung ermittelt. In der Kamera war ein Kodak Chrome 24 Diafilm. Von meinen ersten Ergebnissen war ich begeistert. So begann mein Einstieg in die Welt der Fotografie.
Die erste Kamera, die ich mir zulegte, war eine Exakta Varex 2b mit 2 Objektiven. Mein Beitritt in eine Fotogruppe, mit der Absicht zu lernen wie man s/w-Filme entwickelt und Negative vergrößert, war nicht erfolgreich, weil die Mitglieder ihr Wissen streng gehütet haben. Im Laufe der Zeit habe ich mir beides bis zur Perfektion angeeignet. Anselm Adams und die übrigen West-Coast Fotografen wurden meine Vorbilder. Der Kauf einer Zenza Bronica 6×7, eine Toyo Field 4×5 und ein Beseler-Vergrößerer waren die konsequenten Schritte auf dem Weg zu meinem Ziel. Für die Kleinbildfotografie habe ich eine Nikon F2 benutzt.
Ein Seminar bei Peter Gasser in Zürich über s/w Fotografie war ein großartiges Erlebnis und der Einstieg in die Welt der Fine Art Print Methode. Das Fotografieren und Vergrößern meiner Negative auf edlem Baryt-Papier wurden meine Leidenschaft. Es folgten Ausstellungen bei Peter Gasser in Zürich, auf der Kunstmesse in Bilbao, in meinem Heimatort, in der Partnergemeinde in der Bretagne und in der Villa Meixner in Brühl.
Mit der Digitalfotografie habe ich mir anfangs schwer getan. Erst als die Auflösung größer wurde und die Technik mehr und mehr fortgeschritten war, habe ich mich entschlossen umzusteigen.
Heute fotografiere ich mit einer Panasonic und wechsle zwischen zwei Nikon DX Kameras. Meine heutige, bevorzugte Orientierung in der Fotografie ist die konzeptionelle Fotografie und die perfekte Erstellung von Panoramen.
Mit meiner Freundin von damals bin ich seit mehr als fünfzig Jahre glücklich verheiratet.