Panoramafotografie

Die Panoramafotografie ist eine spezielle Technik um Bilder mit großem Blickwinkel zu erstellen.

Eine auch im Hobbybereich praktikable Alternative dazu ist es, mehrere Einzelbilder zu erstellen und dabei die Kamera jeweils zwischen diesen ein Stück weiterzuschwenken. Diese Teilbilder können dann in einer als Stitching bezeichneten Technik zu einem großen Panorama zusammengesetzt werden. Mit etwas Übung und Feingefühl entstehen gute segmentäre Panoramafotos auch ohne Stativ. Ungenauigkeiten können mit einer Stitching-Software verbessert werden.

Um Panoramafotos in einem Innenraum zu erstellen, ist ein Nodalpunktadapter hilfreich. An einem speziellen Stativkopf (Nodalpunktadapter) befestigt, kann man die Kamera zwischen den Aufnahmen bequem horizontal verschwenken. Man stellt den Adapter dabei so ein, dass das Zentrum der Eintrittspupille auf der (senkrechten) Drehachse liegt.
HDW/Wikipedia

Menschen in Venedig

Begegnungen

Die Stadt mit ihrem morbiden Charme ist eine der meistbesuchten Städte Europas, in der im Jahresdurchschnitt jeder dritte Mensch, der sich dort aufhält, ein Tourist ist. Venedig zog 2011 etwa 30 Millionen Besucher an, dreimal so viel wie Rom.

Diese außergewöhnliche Stadt birgt ein Geheimnis dem man sich unterwirft oder nicht. Wir kommen seit 20 Jahren immer wieder nach Venedig und sind immer erneut fasziniert. Für uns sind es die stillen Gassen abseits der Touristenströme, die grandiosen Kunstwerke in den Kirchen und die vielen Andenken an die genialen Künstler, die im Mittelalter dort gelebt und gewirkt haben – einfach überwältigend!

Auf der anderen Seite leidet Venedig nicht nur unter der Zunahme des Kreuzfahrttourismus, sondern auch unter den Millionen Tagestouristen jedes Jahr. 2011 kamen allein zum Karneval über eine Million Besucher, die der Stadt insgesamt 40 Millionen Euro einbrachten.

Die Fotos in meinem Beitrag sind Begegnungen mit Menschen in dieser Stadt. Begegnungen mit Touristen und den letzten Venezianern, die bis heute noch dort leben und arbeiten.

Glasnegative

Aus einem Nachlass konnte ich, praktisch aus dem Sperrmüll, einige wertvolle Glasnegative retten. Es sind Aktfotografien, die in den 1940er Jahren aufgenommen wurden. Ich habe diese Glasnegative gescannt und die digitalen Bilder anschließend behutsam restauriert. Es sind selbstverständlich s/w-Negative, mit einem erstaunlichen Tonwertumfang.

Das Glasnegativ ist das Ergebnis eines alten fotografischen Prozesses, wie er seit etwa fünfzig Jahren ausgestorben ist.
Gut erhaltene Glasnegative (Fotoplatten) sind heute begehrte Sammlerobjekte.