Angefangen hat es bei mir mit reiner Urlaubsfotografie oder, besser gesagt, „Urlaubsknipserei“. Wenn ich mir die Bilder angeschaut habe, musste ich mich meistens fragen, was ich eigentlich fotografiert hatte oder war enttäuscht, weil es mir nicht gelungen war, die Stimmung einzufangen, die mich dazu bewegt hatte ein Foto zu machen.
Im Herbst 2012 habe ich mir eine Einsteiger- Spiegelreflex zugelegt und mich mehr mit der Fotografie beschäftigt. In verschiedenen Fotokursen und beim Betrachten von Bildern anderer Fotografen habe ich gelernt, nicht einfach nur das Motiv abzulichten sondern es zu „entdecken“ und kreativer zu werden. Dabei helfen mir ganz besonders die konstruktiven Kritiken meiner Fotofreunde vom FTRN und unsere gemeinsamen Projekte.
Mittlerweile mache ich im Urlaub weniger Fotos, dafür deutlich bessere; Fotografieren bedeutet für mich immer mehr, vom Alltag abzuschalten und meine kreative Seite auszuleben.