Dr. Claus Marschner

„Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen, es ist eine Art zu leben“. (Henri Cartier-Bresson)

Bereits seit analogen Zeiten bin ich fotografisch interessiert.
2006 habe ich mit dem Kauf einer Nikon D300 den Schritt in die digitale Spiegelreflextechnik gewagt und finde mittlerweile die erweiterten Möglichkeiten der digitalen Technik sehr hilfreich!

In der Fotografie verhält es sich dabei für mich wie in der Chemie, es sind zahlreiche Versuche notwendig um zu einem guten Ergebnis zu kommen und so ist für mich jedes gute Foto wie ein gelungenes Experiment!

„Fotografie ist unlösbar mit der Zeit verknüpft, die sie festhält, mit der Zeit der Dinge und der Menschen, des Lichts und der Emotionen“. (Jeanloup Sieff)

Der Reiz des Fotografierens liegt für mich eindeutig im „Sammeln“ von besonderen und vergänglichen Augenblicken und Situationen, von Gefühlen und Stimmungen.

Laut Karl Valentin „…is scho alles foddografiert worden, bloß net von an jedem“. Es aber trotzdem auf eine eigene Art und Weise zu tun, so dass die Bilder durch ihre Ästhetik oder ihre Aussage auch Andere berühren und gerne betrachtet werden, ist dabei meine Motivation und natürlich immer die größte und oft leider unüberwindbare Herausforderung!

Der Austausch und gemeinsamen Aktivitäten mit Gleichgesinnten sind mir dabei Ansporn für die eigene Weiterentwicklung.

Meine fotografischen Vorlieben sind Reise- und Street-Fotografie, Architektur und Landschaft. Oft bin ich dabei auf der Suche nach abstrakten Strukturen und Mustern sowie Spuren der Vergänglichkeit. Auch in der Makrofotografie finde ich hier viele Motive.