Archiv der Kategorie: „Fotokunst“

Farbspiele

Diese Bilder sind Doppelbelichtungen und entstanden im Rahmen eines Konzeptes zum Thema „Farbspiele“. Es ging darum, sich bereits vor der Aufnahme das Ergebnis des fertigen Bildes vorzustellen.

Bei Doppelbelichtungen wird ein Bild auf das vorherige belichtet. Es wird also zweimal fotografiert. So entsteht ein transparentes Bild, bei dem zwei Objekte ineinander verschwimmen. Viele Digital-Kameras bieten die Möglichkeit der Doppel- bzw. Mehrfachbelichtung als besonderes Feature. Die Darstellung einer Doppelbelichtung ist auch mit einem Bildbearbeitungsprogramm mittels der Ebenentechnik möglich.

Panoramafotografie

Die Panoramafotografie ist eine spezielle Technik um Bilder mit großem Blickwinkel zu erstellen.

Eine auch im Hobbybereich praktikable Alternative dazu ist es, mehrere Einzelbilder zu erstellen und dabei die Kamera jeweils zwischen diesen ein Stück weiterzuschwenken. Diese Teilbilder können dann in einer als Stitching bezeichneten Technik zu einem großen Panorama zusammengesetzt werden. Mit etwas Übung und Feingefühl entstehen gute segmentäre Panoramafotos auch ohne Stativ. Ungenauigkeiten können mit einer Stitching-Software verbessert werden.

Um Panoramafotos in einem Innenraum zu erstellen, ist ein Nodalpunktadapter hilfreich. An einem speziellen Stativkopf (Nodalpunktadapter) befestigt, kann man die Kamera zwischen den Aufnahmen bequem horizontal verschwenken. Man stellt den Adapter dabei so ein, dass das Zentrum der Eintrittspupille auf der (senkrechten) Drehachse liegt.
HDW/Wikipedia

Glasnegative

Aus einem Nachlass konnte ich, praktisch aus dem Sperrmüll, einige wertvolle Glasnegative retten. Es sind Aktfotografien, die in den 1940er Jahren aufgenommen wurden. Ich habe diese Glasnegative gescannt und die digitalen Bilder anschließend behutsam restauriert. Es sind selbstverständlich s/w-Negative, mit einem erstaunlichen Tonwertumfang.

Das Glasnegativ ist das Ergebnis eines alten fotografischen Prozesses, wie er seit etwa fünfzig Jahren ausgestorben ist.
Gut erhaltene Glasnegative (Fotoplatten) sind heute begehrte Sammlerobjekte.

 

 

 

Abstrakte Fotografie

Diese Serie nenne ich „Abstrakte Fotografie“

Die gegenständliche fotografische Abbildung tritt in diesen Bildern bewusst in den Hintergrund. Im Vordergrund steht die Visualisierung einer Bildvorstellung, eine abstrakte Idee, im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit.

Das Ergebnis sind Bilder, die mit der herkömmlichen Fotografie nicht möglich sind. Mein Anliegen ist Methoden anzuwenden, die meiner Vorstellung über das „Veränderte Sehen“ entsprechen. Die Mittel sind der extreme Ausschnitt, Nahaufnahmen, die Schärfe und Unschärfe, die bewegte Kameraführung, die Mehrfachbelichtung, die Über -und Unterbelichtung und der intuitive Eingriff in ein Bild mittels Bildbearbeitung.