Archiv der Kategorie: Architektur

Zeche Zollverein Essen

Im Essener Norden gehört die Zeche Zollverein mit seiner Schachtanlage 12, der ehemaligen Kokerei und den Schachtanlagen 1/2/8 zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Europas. Die Zeche war von 1851 bis 1986 in Betrieb, im Jahr 2001 wurde die Zeche Zollverein von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Seither ist der weitläufige Industriekomplex Publikumsmagnet und Heimat für Kunst und Kultur im Ruhrgebiet.

Als optisches Highlight gilt das 55 Meter hohe Doppelbockfördergerüst auf dem Areal der Zeche Zollverein. Es wird auch „Eiffelturm des Ruhrgebiets“ genannt und ist damit zu einem Markenzeichen für das Ruhrgebiet geworden. Um das Fördergerüst gliedern sich verschiedene Gebäude, die heute für Ausstellungen verwendet werden bzw. unterschiedliche Museen beherbergen.

Mit insgesamt 7 Mitgliedern haben wir uns für 2 Tage auf Foto Jagd begeben, wobei wir uns einig waren, dass der Landschaftspark in Duisburg die bessere Fotolocation ist.

Duisburg Reise – Teil 2

Altes Eisen und junges Grün
im
Landschaftspark Duisburg – Nord

Im August 2017 besuchten 7 Fotografen des Fototreffs für einen Tag das stillgelegte Eisenhüttenwerk in Duisburgs Norden, das 1994 als 180 Hektar großer Landschaftspark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Hochofenanlagen mit begehbaren Besucherplattformen, Erzlagerbunker, Gleis-Trassen, Gießhallen, Windrad, Klärbecken und Gasometer bieten vielfältige Fotomotive nicht nur bei Tageslicht, sondern auch bei Nacht, wenn die Industrieanlagen durch farbige Beleuchtung eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Bemerkenswert ist, dass sich neben dem Ensemble mit den Resten des Hüttenwerkes eine artenreiche Flora und Fauna entwickelt hat. Seit der Stilllegung des Werks findet eine Rückeroberung durch die Natur statt.

Industriekultur, Natur und ein faszinierendes Lichtspektakel bilden eine einmalige Parklandschaft und lassen bei jedem Hobbyfotografen das Herz höherschlagen.

Architektur Frankfurt

Wir sind an einem Sonntag gemeinsam nach Frankfurt gefahren, um unserem Hobby Fotografie nachzugehen. Als Thema haben wir uns die Architektur von Frankfurt ausgesucht, wobei es hauptsächlich darum ging, die vielen Hochhäuser gekonnt in Szene zu setzen.

Zusätzlich wurde jeder Teilnehmer aufgefordert, drei Begriffe aus der Fotografie in seinen Bildern festzuhalten. So hat letztendlich jeder versucht die Begriffe Diagonale, Spiegelung und Symmetrie in seinen Bildern zu integrieren. Wir verbrachten fast einen kompletten Nachmittag zwischen den Hochhäusern und haben einiges an Strecke zurückgelegt, wobei die Geselligkeit und ein Besuch in einem Café natürlich bei einem solchen gemeinsamen Fotoausflug nicht zu kurz kommen sollten. Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, wobei es bestimmt noch weitere Besuche in Frankfurt geben wird, vielleicht auch mit neuen Ansatzpunkten, denn schließlich gilt es auch aus den Erfahrungen zu lernen und beim nächsten Mal anzuwenden. Wenn dann das Wetter noch mitspielt, besteht natürlich auch die Möglichkeit interessantere Himmelsstrukturen einzufangen.

Als Ziel haben wir uns vorgenommen, beim nächsten Besuch ausschließlich mit Stativ zu arbeiten und Graufilter einzusetzen, damit es möglich wird, Langzeitbelichtungen zu erstellen, die oftmals eine bessere Zeichnung im Himmel hervorbringen.

Das GKM von außen

Das Großkraftwerk in Mannheim ist das imposanteste Industriebauwerk der Metropolregion.

Zehn Jahre nach Beginn der ersten Planungen und nach sechs Jahren Bauzeit war es Anfang Mai 2015 endlich so weit: Block 9 speiste das erste Mal im offiziellen Leistungsbetrieb Strom ins Verteilnetz ein. Damit wurde das bisher größte Bauprojekt der GKM-Geschichte und eines der größten in der Region erfolgreich abgeschlossen.

Die Mitglieder des FTRN trafen sich um den Block 9 und seine Umgebung von außen zu fotografieren. Es war keine leichte Aufgabe, da der Abstand zu der ästhetischen Verkleidung durch die Straßenführung begrenzt war.

GKM Block 9

Im Rahmen der Modernisierung des Kraftwerkparkes wurde in Mannheim-Neckarau einer der modernsten und höchst effizienten Steinkohleblöcke der Welt mit 900 MW Leistung gebaut.

Der in 2007 geplante Steinkohle-Block 9 wurde, nach 6 Jahren Bauzeit, am 22. September 2015 offiziell in Betrieb genommen.

Am 26. September 2015 war die Bevölkerung zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen, um die neue Anlage zu besichtigen. Mehr als 20.000 Besucher ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen.

Mit einigen Bildern zeige ich die Stationen meines Rundganges:

Warte, Turbine, Generator, Kesselhaus, Kohlemühlen, Rauchgasreinigungsanlage und Flugaschesilos.

Die Bilder von der Region entstanden vom Dach des Maschinenhauses aus und vom Flugaschesilo.