Archiv der Kategorie: Natur

Transsibirische Eisenbahn

Die transsibirische Eisenbahn verbindet Moskau mit der über 9.288 km entfernten Hafenstadt Wladiwostok. Sie ist die längste durchgehende Eisenbahnverbindung der Welt. Mit über 400 Bahnhöfen erschließt sie das rohstoffreiche Sibirien.

Auf der über 2-tägigen Teilstrecke von Ulan-Ude nach Chabarovsk längs des Flusses Ingoda konnte ich, morgens vor Sonnenaufgang, den besonderen Reiz der sibirischen Landschaft, aus dem Zugfenster, erleben und einfangen.

Der Feldsee – das dunkle Auge des Feldberges

Der Feldsee liegt tief im Talkessel am Fuß des Feldberges im Südschwarzwald. Mit 1.109 m über dem Meeresspiegel ist er der höchstgelegene See im Schwarzwald.

Es handelt sich um einen eiszeitlichen, fast kreisrunden Gletschersee mit einer durchschnittlichen Tiefe von 32 m. Da er zum Naturschutzgebiet des Feldberges gehört, ist er nur über Wanderwege zu erreichen. Auf einem 2,5 km langen Weg kann er umrundet werden und so lässt sich der stille Bergsee in seiner ganzen Schönheit genießen. Er bietet abwechslungsreiche Eindrücke und fasziniert zu jeder Jahreszeit.

 

Im Rosengarten

Die „Königin der Blumen“, wie Sappho, die Dichterin der griechischen Antike, die Rose bezeichnete, wurde schon vor mehr als 4.000 Jahren in China gezüchtet.

Rosen gehören zur Familie der Rosaceae, welche auch andere Kulturpflanzen wie Birnen, Äpfel, Erdbeeren, Pflaumen und Kirschen umfassen. Rosen stehen für Formvollendung. Die Rosette ist ein architektonisches Ornamentmotiv, und die Glasfenster unserer schönsten gotischen Kathedralen wurden in Form einer voll erblühten Rose gestaltet.

Mongibello

Die Ostküste von Sizilien wird vom größten aktiven Vulkan Europas dominiert, dem Ätna, mit ca. 3 Ausbrüchen pro Jahr. Der Durchmesser des mächtigen Massivs liegt bei 42 km. An der Basis liegt der Umfang bei 200 km.

Mit einer Seilbahn und danach mit allradgetriebenen Bussen erreicht man eine Höhe von ca. 3.000 m. Dort oben bedeckt nur noch schwarz-graue, manchmal auch rote Lava den Boden. Wie eine Mondlandschaft erscheint dort die Gipfelregion. Es gibt derzeit 4 große Krater, an den Flanken kommen weit über 200 Nebenkrater hinzu. Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Erscheinungsbild immer wieder geändert. 1865 war er 3.313 Meter, 1932 nur noch 3.263 Meter hoch. Heute sind es 3.320 Meter.

 

 

 

Stille Tage auf Sylt

Sylt
Weißer Sand
Immer weht Wind
Dünen, Strand und Meer
Wellen bilden Kunst im Sand
Insel für Träumer und stille Naturbeobachter
Reetgedeckte Häuser ducken sich in den Dünen
Möwen über der Brandung – eine nicht abreißende Kette
Blaue Finsternis am Meer bei untergehender Sonne
Hohe Wellen brechen sich an Holzbuhnen
Das gewaltige Kliff leuchtet rot
Strandhafer in den Dünen
Salzige Seeluft atmen
Unendlich einsam
Sylt

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