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Industrie bei Nacht

Dieser Beitrag der Mitglieder des Fototreffs entstand in Mannheim z.B. entlang der rechten Rheinseite bis zur Neckarspitze, der Mündung des Neckars in den Rhein, mit Blick auf den gegenüberliegenden Ludwigshafener Chemiekomplex.

Es war unsere Vorstellung, bei Dämmerung, während der so genannten „Blauen Stunde“ und in der Nacht zu fotografieren. Wichtig war dabei der sichere Stand des Stativs. Es galt die richtige Belichtungszeit zu ermitteln: Bei 100 bzw. 200 ISO ergaben sich Zeiten von 2 bis 20 Sekunden.

So entstanden attraktive Fotos. Für diesen gemeinsamen Beitrag wurden von jedem Teilnehmer Bilder ausgewählt.

Faszinierend war auch die unterschiedliche Herangehensweise an das Thema. Es wurde teilweise mit Graufiltern (längere Verschlusszeiten) gearbeitet, die unterschiedlichen Kameras und Bildbearbeitungsschritte brachten natürlich auch unterschiedliche Bildergebnisse zu Stande.

Und als kleines Highlight gibt es auch noch ein paar „Panorama-Aufnahmen“, die von Hans D. Wirtz während des Workshops erstellt und am Rechner zusammengesetzt wurden.

Gespiegelt

Mein Enkel und ich haben uns im Rahmen seiner Geometrie-Hausaufgaben mit Spiegelungen in den verschiedenen Ausprägungen beschäftigt.

Das Grundprinzip der Aufgabenstellung lautete:

Die Achsensymmetrie, axiale Symmetrie oder Spiegelsymmetrie ist eine Form der Symmetrie, die bei Dingen auftritt, die entlang einer Symmetrieachse liegen. Für jede Achsenspiegelung gilt:

  1.  Figur und Bildfigur sind deckungsgleich zueinander
  2.  Strecke und Bildstrecke sind gleich lang
  3.  Winkel und Bildwinkel sind gleich groß
  4.  Figur und Bildfigur haben verschiedenen Umlaufsinn

Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema wurde ich angeregt, das Prinzip der Achsensymmetrie auch auf Fotos anzuwenden. Mein Projekt „gespiegelt“ zeigt die Umsetzung dieses Themas.

Fotoexperimente Workshop

Experimentieren bedeutet: Versuchen und Probieren

Wir hatten uns zur Aufgabe gemacht, mit Flüssigkeiten, Licht und mit Farbe, Versuche durchzuführen und die Ergebnisse fotografisch festzuhalten.

Fotoexperimente
Fotoexperimente

Uns war klar, dass unser Vorhaben gewagt und unsicher im Ausgang sein wird. Wir hatten keine Vorstellung, welches Bild entsteht, wenn z.B. eine Zitrone in ein Wasserbecken fällt.

Das Auge ist zu träge, diese schnelle Bewegung des aufspritzenden Wassers zu erfassen. Mit Hilfe der Fotografie ist es uns möglich, diese Bewegung im Bild festzuhalten bzw. einzufrieren. Dies gilt auch für die Versuche mit einem mit Rotwein gefüllten Weinglas.
Es ergaben sich faszinierende Bilder.

Beim Experiment „Glaskugel“ spiegelt sich farbiges Licht durch Lichtbrechung auf der Kugel. Es entstehen geometrische illusionäre Farbmuster mit einer räumlichen Dimension. Ähnliche Ergebnisse erzielte der Maler Victor de Vasarely mit seinen Farbkompositionen.

Unsere ausgestellten Bilder „Fotoexperimente“ waren bei den Besuchern der BEFO 2015 im Domhof in Ladenburg ein viel beachteter Beitrag.

Foto-Exkursion nach Worms

Für die Mitglieder des FTRN war bereits die Schifffahrt von Ladenburg nach Worms ein Erlebnis. Nach der Schleuse in Feudenheim bot die Skyline von Mannheim rechts und links des Neckars viele Fotomotive. An der Neckarspitze ging es auf den Rhein bis nach Worms. Auch die beschaulichen Rheinauen boten vielfältige Fotomotive.

Die Stadt Worms war das Ziel unserer Reise.
Worms ist als Nibelungen- und Lutherstadt und für seinen Dom bekannt. Überdies war Worms ein Zentrum jüdischer Kultur in Deutschland. Der Friedhof „Heiliger Sand“ ist der älteste jüdische Friedhof in Europa.

Unser Rundgang führte uns zunächst durch die Altstadt, dann zum Dom und zum jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“.
Insgesamt entstanden eindrucksvolle Impressionen eines Ausfluges zu einer der ältesten Städte Deutschlands.