Archiv der Kategorie: Workshops

Ballett und Tanz

Im Februar 2020 nahm ich am Fotoworkshop „Ballett and Dance“ teil.

Katharina Merk, das Model, tanzt seit über 20 Jahren Ballett, ist Bühnentänzerin und studierte Tanzpädagogin in Ballett, Contemporary/Modern Dance und Hip Hop. (https://www.instagram.com/kaithy_m)

Axel Brand ist Fotograf, den es Anfang 2017 in die Studiofotografie verschlagen hat. Hier hat er seinen fotografischen Schwerpunkt in der Dance-/Fine-Art-Photographie und gibt Workshops in unterschiedlichen Themen der Studiofotografie.

Im Laufe des Tages vermittelte Axel immer wieder wertvolle Tipps für die perfekte Lichtsetzung, zum richtigen Standort des Fotografen und dem professionellen Umgang mit dem Model.

Das Setup wurde den unterschiedlichen Outfits von Kathi immer wieder neu angepasst.

Dank der großen Geduld, Ausdauer und Professionalität von Kathi ist es mir gelungen außergewöhnliche und einzigartige Bilder zu erstellen.

Vielen Dank Kathi und Axel für diesen außergewöhnlichen Workshop

Winterlichter 2020

Bereits zum 6.Mal erschufen die Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif am Rande der Oststadt Mannheims eine traumhafte Parkillumination.

Mit unglaublichen 4000 LED-Lichtern, 600 Scheinwerfern, vielen Video-Beamern und Projektoren, verwandelten sie den Luisenpark in eine leuchtende Märchenlandschaft.

Riesige Blütenstengel, leuchtende Prismen, Pinguine, ein Bienenschwarm, das Schlüsselloch und viele weitere Überraschungen erwarteten die Besucher bei einem Spaziergang durch den winterlichen Park.

Für ihre Lichtarchitektur wurden die Künstler Flammersfeld und Hartleif aktuell in Frankfurt mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet.

Der Design-Wettbewerb zeichnet innovative Produkte und Projekte aus, genießt in Fachkreisen hohes Ansehen und zählt zu den renommiertesten weltweit.

Die Welt der „Kleinen Leute“

Angeregt durch eine Publikation und das Vorhandensein kleiner Eisenbahnfiguren für eine HO Bahn haben wir ein Fotoprojekt gestartet.

Wir integrierten diese Minis in die reale Welt. Durch diese Größengegenüberstellung – die Figuren sind nur wenige Millimeter groß – entsteht eine neue Realität. Die kleinen Leute interagieren im Kontext mit der großen Welt. Dadurch entstehen witzige, teils skurrile Szenen die eine Geschichte erzählen und den Betrachter schmunzeln lassen.

Maginot Linie

Die Maginotlinie im Elsass (Hunspach)
– Erkundung der Festung Schoenenburg

Das „Fort de Schoenenburg“ ist einer der Bunker an der Maginot-Linie, dem französischen Verteidigungssystem entlang der Grenze zu Belgien, Luxemburg, Deutschland und Italien, der sich noch im Originalzustand befindet und besichtigt werden kann.

Geschichte zum Anfassen, Fühlen, Riechen und eben auch zum Fotografieren!

„…seit dem 14. Mai 1940 liegt es im Feuer der deutschen Artillerie. Das schwerste ihrer Geschütze mit einem Kaliber von 42 cm verschießt 56 Granaten, von denen jede über eine Tonne wiegt. Dazu kommen ab dem 20. Juni 1940 Stukas, die in sieben Angriffswellen 160 Tonnen Bomben auf das Werk abwerfen.  Trotz aller Einschläge nimmt die Festung kaum Schaden. Keine der Waffen wird beschädigt und die Verteidiger erwidern das Feuer. Allein die Geschütze in den Türmen verschießen 17.000 Granaten. Bis zum Waffenstillstand bleibt die Abwehr erfolgreich und die Besatzung ergibt sich nicht. Erst sechs Tage später, auf schriftlichen Befehl des französischen Oberkommandos, räumt sie die Festung.“

Tief in die Erde einbetoniert, ist diese Festungsanlage ein Zeichen vergangener Auseinandersetzungen. Eine moderne Anlage zu damaliger Zeit, die heute noch durch ihre Größe beeindruckt.

Zu besichtigen sind unter anderem die Kaserne mit Schlaf- und Waschräumen, die Küche, das Lazarett, das Kraftwerk, der unterirdische Hauptgang mit geheimem Notausgang, der Befehlsstand und der Kampfbunker mit seinem mächtigen Geschützturm.

Beim Rundgang in 30m Tiefe kann man sich sehr gut vorstellen, was die Soldaten erdulden mussten, wenn hier mehr als 600 Menschen monatelang gelebt und um ihr Leben gebangt haben, wie grausam es gewesen sein muss in diesem Krieg gewesen zu sein.

Bei einem mehrstündigen Rundgang durch diese Anlage, mit ihren langen Gängen und den vielen faszinierenden, technischen Details, haben 7 Fotografen des „Fototreffs Rhein-Neckar“ versucht, ihre Eindrücke in Bildern festzuhalten.

Winterlichter 2017

Auch 2017 gab es im Luisenpark Mannheim eine Lichtinstallation „Winterlichter“. Über mehrere Tage tauchten ab Einbruch der Dunkelheit Projektoren, Lampen, Lichtschläuche und LED-Leuchten den Park mit seinen Bäumen und Sträuchern in ein besonderes Licht.

Der ausgeschilderte Weg führte an teils bekannten, aber auch an zahlreichen neuen Lichtinstallationen vorbei. Oftmals wurden die Lichtspiele durch Musik untermalt und begeisterten nicht nur Fotografen, sondern auch die vielen anderen Besucher.

Eine angestrahlte Wand aus feinen Wassertropfen zeigte auch dieses Jahr wieder durch eine Projektion verschiedene „Lichtmenschen“, die regelrecht über dem See tanzten.

Es überrascht immer wieder, wie Licht den Park verändert und lebendig werden lässt.

Zusammengestellt und arrangiert wurden die zahlreichen Lichtattraktionen und Illuminationen von den Künstlern Reinhard Hartleif und Wolfgang Flammersfeld.

Auch dieses Jahr waren einige Fotografen/-innen des Fototreffs losgezogen und haben versucht die Atmosphäre der „Winterlichter“ in Bildern festzuhalten.

Die Auswahl der Bilder haben wir gemeinsam vorgenommen, so dass eine schöne Sammlung entstanden ist. Alle Mitglieder des Fototreffs, die mit Ihrer Kamera im Luisenpark unterwegs waren, sind dadurch vertreten.

Wir haben für die bessere Unterscheidung der Bilder zwei verschiedene Galerien erstellt. Eine Galerie zeigt Bilder, die ohne künstlerischen Hintergrund entstanden sind und in der zweiten Galerie sind ausschließlich Bilder, die Ergebnisse experimenteller Versuche zeigen (zoomen oder schwenken des Objektivs, Bildbearbeitung, Überlagerungen, Spiegelungen etc.).

Galerie 1
Galerie 2