Foto-Exkursion nach Worms

Für die Mitglieder des FTRN war bereits die Schifffahrt von Ladenburg nach Worms ein Erlebnis. Nach der Schleuse in Feudenheim bot die Skyline von Mannheim rechts und links des Neckars viele Fotomotive. An der Neckarspitze ging es auf den Rhein bis nach Worms. Auch die beschaulichen Rheinauen boten vielfältige Fotomotive.

Die Stadt Worms war das Ziel unserer Reise.
Worms ist als Nibelungen- und Lutherstadt und für seinen Dom bekannt. Überdies war Worms ein Zentrum jüdischer Kultur in Deutschland. Der Friedhof „Heiliger Sand“ ist der älteste jüdische Friedhof in Europa.

Unser Rundgang führte uns zunächst durch die Altstadt, dann zum Dom und zum jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“.
Insgesamt entstanden eindrucksvolle Impressionen eines Ausfluges zu einer der ältesten Städte Deutschlands.

 

Über die Fotografie und Kunst

Ein Maler muss versuchen, die inneren Bilder auf die Leinwand zu bringen. Ähnlich geht ein Fotograf vor, wenn er versucht eine konzeptionelle Idee fotografisch umzusetzen.

Abgewendet von klischeehaften Sujets habe ich versucht „innere Bilder“ mit fotografischen Mitteln umzusetzen. Das Ziel war, mit wenigen Gegenständen ästhetische Bilder zu schaffen. Die Bilder entstanden mittels der so genannten „Hybridtechnik“. Die Objekte sind analog auf Planfilm 4×5 Inch fotografiert. Anschließend wurden die Negative gescannt und bearbeitet.

Auch für meine Bildern gilt:
„Kunst erschließt sich jenseits oberflächlichen Betrachtens“.

Klosterkirche Maria Laach

Impressionen eines Rundgang

Die Benediktinerabtei Maria Laach befindet sich in der Vulkaneifel und stammt aus dem 13.Jh.

Majestätisch erhebt sich die Klosterkirche mit ihren 6 Türmen an der Südwestseite des Laacher Sees. Die dreischiffige Pfeilerbasilika ist eines der hervorragendsten Zeugnisse romanischer Baukunst. Prachtvoll ist der Westeingang mit vorgelagertem Paradies mit Löwenbrunnen und reichem plastischem Bauschmuck. Im schlichten Kirchenraum fällt ein sechseckiger Baldachin auf, der den Hochaltar überspannt. In der Benediktskapelle lädt eine Pieta aus dem 15.Jh. zum stillen Gebet. Die dreischiffige Krypta ist der älteste Teil der Kirche und in ihr befindet sich die letzte Ruhestätte des ersten Abtes des Klosters Maria Laach. Besonders wertvoll sind zwei Würfelkapitelle an den Kalksteinsäulen rechts und links des Altars.